Einige Wettermodelle deuten auf winterliche Akzente an den Feiertagen hin – doch die Unsicherheit bleibt groß.

Aktuell richtet sich der Blick erneut auf einen möglichen Kälteeinbruch rund um Heiligabend. Vor allem das Wettermodell ICON zeigt sich dabei ausgesprochen winterlich gestimmt.

Nach den aktuellen ICON-Berechnungen könnte es insbesondere im Westen und Süden Deutschlands an Heiligabend zeitweise schneien. Begleitet würden diese Niederschläge von östlichen Winden, die sehr kalte Luft heranführen und somit zumindest regional winterliche Bedingungen ermöglichen könnten.

Andere führende Wettermodelle bleiben jedoch deutlich zurückhaltender: Sowohl ECMWF als auch weitere Modellrechnungen sehen die Chancen auf verbreiteten Schneefall eher gering. In diesen Szenarien reicht es für Schnee allenfalls in höheren Lagen. Vor allem die Mittelgebirge könnten demnach eine weiße Landschaft erleben – ob es tatsächlich dazu kommt, ist jedoch noch offen.

Fest steht: Die Prognosen bleiben unsicher. Ob sich der winterliche Optimismus des ICON-Modells durchsetzt oder die milderen Varianten die Oberhand gewinnen, wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen. 

Die Bewölkungs- / Temperaturkarte sowie die Böen- Temperaturkarte für Heiligabend (06:00 Uhr und 12:00 Uhr) und die Schneehöhen am 25.12. nach ICON: